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Zeit für Fettfutter!

Je später der Herbst, umso energiereichere Nahrung brauchen unsere Gartenvögel, damit sie die nun immer kälter werdenden Nächte gut überstehen. Besonders gefragt ist jetzt Fettfutter – Meisenknödel beispielsweise, die man leicht auch selber machen kann: Stellen Sie hierfür einen Block Pflanzenfett aus dem Supermarkt neben die Heizung, bis das Fett weich ist. Dann zwei Päckchen zarte Haferflocken unterkneten, Knödel daraus formen und diese anschließend etwas platt drücken. So passen die Klösschen perfekt in die praktischen „Futterfedern“, die es für ein paar Euro im Handel zu kaufen gibt.

Her mit alten Säcken!

Solange noch keine strengen, länger anhaltenden Fröste zu erwarten sind, dürfen robuste Wintersalate wie die Endivie draußen auf den Beeten bleiben. Nur in eiskalten Nächten sollte man sie vorsichtshalber abdecken. Dazu eignen sich doppelt gelegte Gemüsevliese ebenso wie alte Frottee- oder Betttücher. Das beste Abdeckmaterial jedoch sind dicht gewebte Jutesäcke. Sie halten nicht nur schön warm, sondern, dank ihres Gewichts auch windigem Wetter gut stand. Gebrauchte Jutesäcke bekommt man oft recht preisgünstig in Kaffeeröstereien.

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Herbstlaub schützt den Garten

Und wohin mit dem Rest des Herbstlaubs? Jedenfalls nicht in die ­Biotonne, denn zum Wegwerfen sind die Blätter viel zu schade. ­Verteilen Sie das zusammengeharkte Laub lieber im Garten, etwa zwischen den Wintergemüsereihen, im Staudenbeet oder rings um empfindlichere Gehölze. Hier isoliert es den Wurzelraum, schützt vor Frost und bewahrt so Ihre Pflanzen vor Schäden.