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Basilikum mit Stecklingen überwintern

Noch treibt das imposante Strauchbasilikum Blüten über Blüten. Doch der Winter naht und wohin dann mit dem Schmuckstück? Da die Pflanze Kälte nicht verträgt, bleibt als Quartier nur die Fensterbank im warmen Zimmer. Die aber ist für Großgewächse meistens viel zu schmal. Einfacher zu überwintern als die ganzen Pflanzen sind Triebspitzen, die man jetzt in eine Keramikvase oder in ein dunkles Glas mit Wasser stellt und Wurzeln ziehen lässt. In wenigen Wochen können Pflänzchen dann in kleine Töpfe mit Erde gesetzt und auf dem Fensterbrett aufgereiht werden.

Ernten bis in den Herbst

Bei guter Pflege und mit etwas Wetterglück gedeihen Tomaten im Garten oft bis weit in den Herbst. Neu erscheinende Blüten sollten Sie ab sofort ausbrechen. So bleibt den Pflanzen mehr Kraft, die sie in die Ausreifung der verbliebenen Früchte stecken können. Auch fleckige Blätter entfernt man lieber früher als zu spät. Denn je kühler und feuchter die Nächte, umso rascher vermehren sich Pilzkrankheiten, die häufigsten Verursacher von Blattschäden. Gießen, aber düngen Sie die Pflanzen nun nicht mehr. Nährstoffgaben würden nur das Triebwachstum, nicht aber die Fruchtentwicklung fördern.

Hasenglöckchen fürs Frühjahr

Hyazinthen? Nein, Hasenglöckchen (Hyacinthoides non-scripta) sind’s, die sich im Frühling gerne unter Bäumen und Büschen breitmachen. Während die kleinen Hyazinthen-Verwandten in England quasi zu den Nationalblumen gehören, sieht man sie hier bei uns eher selten. Schade eigentlich, denn sind ihre Zwiebelchen im Herbst erst einmal gepflanzt, gedeihen Hasenglöckchen fast ohne Zutun. Noch robuster als das englische Original ist übrigens das spanische Hasenglöckchen (H. hispanica), das nicht nur blau, sondern auch weiß und rosa blühen kann.

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