Weckverlag – bewährt seit über 120 Jahren

Mein Konto

Merkzettel

Warenkorb

Pfingstrosen in Hülle und Fülle

Opulent blühende Pfingstrosen sind in diesen Wochen der Blickfang im Garten. Vor allem alte ­Sorten haben oft so dicht gefüllte und schwere Blüten, dass sie sich kaum aufrecht halten können. Bevor die Pracht, etwa nach einem Regenguss, langsam zu ­Boden sinkt, sollten Sie die Triebe unbedingt mit Staudenhaltern stützen. Auch das Herausnehmen einiger Blütenstängel für die Vase „entlastet“ die Pflanzen. Am besten schneidet man Pfingstrosen frühmorgens und wählt ausschließlich Knospen, die gerade beginnen,  aufzugehen. Dann hält der Strauß im Zimmer bis zu zehn Tage.

Ein Hoch auf Stangenbohnen!

Wer viel ernten und sich dabei möglichst wenig bücken will, sollte auf Prunk- oder Stangenbohnen setzen. Bis zu 20-mal können die wüchsigen Kletterpflanzen durchgepflückt werden und liefern so immense Erträge. Warten Sie aber mit der Aussaat bis Mitte oder Ende Mai. Im dann schon etwas erwärmten Boden keimen die Bohnenkerne schneller und man hat weniger Ausfälle. Auch die Sämlinge wachsen jetzt rasch heran und ­erklimmen schon bald die bereitgestellten Stangen. Nach 8 bis 10 Wochen beginnt die Erntezeit und dauert oft bis in den Frühherbst.

Jungvögel im Garten

Was fiept denn da? Ein die Kellertreppe hinunter gepurzeltes, junges Rotschwänzchen ist’s, das nicht mehr von alleine hochkommt. Wer ein ­Vogeljunges in solch misslicher Lage entdeckt, kann es behutsam aufheben und in nächster Nähe, möglichst nicht auf den Boden, sondern ins Geäst, auf einen Holzstoß oder Ähnliches setzen. So ist das kleine Federbällchen vor Katzen einigermaßen sicher. Anders als bei Säugetieren stören sich die Vogeleltern nicht am Menschengeruch einmal angefasster Küken. Sobald sich die Aufregung gelegt hat, kommen sie wieder herbei und füttern die Kleinen.