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Was sind eigentlich … falsche Fruchttriebe

Pfirsichbäume kann man im Sommer nach der Ernte oder aber kurz vor der Blüte schneiden. Wer jetzt zur Schere greift, sollte sich insbesondere die „falschen“ Fruchttriebe vornehmen. Dies sind Zweige, die ausschließlich dicke, runde Blütenknospen tragen. Bei „wahren“ Fruchttrieben hingegen werden Blütenknospen stets von ein, zwei schmalen, spitzen Blattknospen flankiert. Da an den falschen Fruchttrieben mangels Versorgung keine Pfirsiche ausreifen können, kappt man diese bis auf eine Basisknospe und hofft, dass daraus im Laufe der Saison ein wahrer Fruchttrieb sprießt.

Tulpen hegen und Pflegen

Tulpenzeit im Garten! Noch bevor die bunte Truppe in voller Blüte steht, kommt ein wenig Futter gerade recht. Reichen Sie den Frühlingszierden jetzt und noch einmal in zwei Wochen jeweils eine ordentliche Portion Flüssigdünger. Dies beeinflusst zwar nicht die diesjährige Blüte. Doch die Zwiebeln werden kräftiger und können den Rest des Jahres besser im Boden überdauern. Auch das sofortige Entfernen abgeblühter Stängel und das ungestörte Vergilbenlassen des Laubs stärkt die Pflanzen und sorgt dafür, dass auch im nächsten Jahr wieder viele prächtige Tulpenblüten Ihren Garten zieren.

Gemüse auf Abstand

Auf kleiner Fläche viel ernten – ‚ein Wunsch, den wohl jeder Hobbygärtner hegt. Dennoch sollte man sich nicht dazu verleiten lassen, die Beete allzu eng zu bepflanzen. Denn wo Gemüse kein Platz zum Wachsen hat, bleibt es meist mickrig und der Ertrag eher gering. Halten Sie sich also möglichst immer an die auf den Samentütchen vorgegebenen Abstände. Oder Sie säen doppelt so dicht, ernten aber jede zweite Pflanze vor ihrer Zeit als zartes Babygemüse. Besonders gut funktioniert diese Strategie bei Kohlrabi, Roten Beten, Möhren sowie Mai- und anderen Speiserübchen.