Meist weniger als einen Euro kosten die bunten Samentütchen, die es bald wieder in den Supermärken gibt. Klar, dass man dafür keine Bio-Qualität bekommt. Doch ist Bio-Saatgut wirklich besser? Der große Vorteil ökologisch produzierter Ware: Sie stammt von Mutterpflanzen, die ohne chemische Hilfsmittel gesund heranwuchsen, kräftig geblüht und Samen gebildet haben – allesamt sehr wünschenswerte Eigenschaften, die an die Nachkommen weitergegeben werden. Wer zu Bio-Saatgut greift, kann daher generell robustere und meist auch wüchsigere Pflanzen erwarten.
Nicht nur die Echte Aloe (Aloe Vera) besitzt heilende Kräfte. Auch mit der Baum- oder Tintenfisch-Aloe (A. arborescens) lassen sich Risse, Abschürfungen und andere Hautblessuren hervorragend behandeln. Zwar sind ihre Blätter etwas dünner. Dafür wächst die Baum-Aloe rascher und wird im Zimmer sogar bis zu anderthalb Meter hoch.
So richtig kalt wird es in den meisten Gegenden oft erst ab Januar. Fällt dann Schnee, sind die Pflanzen im Garten gut geschützt, denn die weiße Decke isoliert und verhindert ein Erfrieren. Sehr viel gefährlicher ist ein schneefreier Winter mit Kahlfrost. Scheint tagsüber die Sonne, erwärmt sich das Pflanzengewebe und dehnt sich aus. Kleine Risse entstehen, in die nachts der Frost eindringen kann. Schattieren und schützen Sie deshalb spätestens jetzt Empfindliches wie Rosen, immergrüne Kräuter und Sträucher mit Fichtenreisig oder Gemüsevliesen.