Weckverlag – bewährt seit über 120 Jahren

Mein Konto

Merkzettel

Warenkorb

Zeit für die Werkzeug-Pflege

Während der Saison sind Spaten, Schaufel, Grabgabel und Co. ständig im Einsatz. Für Reinigung und Pflege bleibt da wenig Zeit. Jetzt in der Winterpause ist die Gelegenheit, Versäumtes nachzuholen. Ganz oben auf dem Arbeitsplan: die Geräte säubern und von Rost befreien. Hierbei leisten Stahlwolle, Drahtbürsten oder auch feinkörniges Schleifpapier hervorragende Dienste. Die Holzgriffe pflegt man am besten mit Leinöl, das dank seines speziellen Fettsäuremusters sehr rasch härtet und so eine haltbare Schutzschicht bildet.

Jetzt Bienenblumen säen

Viele nektarreiche Blühstauden sind sogenannte Kühlkeimer. Ihre Samen enthalten Keimhemmstoffe, die sich erst abbauen, wenn die Körnchen einige Wochen in der kalten Erde gelegen haben. Jetzt in Töpfchen gestreut und an einer geschützten Stelle im Garten eingesenkt, geht die Saat auf, sobald im Frühjahr die Temperaturen wieder steigen. Zu den kühlkeimenden Insektenmagneten zählen unter anderem Skabiosen, Rote und Gelbe Sonnenhüte, Sonnenbräute, Kugel- und Edeldisteln, das Argentinische Eisenkraut, der Purpurdost und das zierliche Sonnenröschen.

Baumschnitt muss sein!

Auch wer kein Fachmann ist, sollte sich trauen, Obstgehölze im Winter kräftig zu beschneiden. Denn tut man dies nicht, vergreisen die Bäume, ihre Erträge lassen nach und sie werden anfällig für Pilzkrankheiten wie Schorf oder Mehltau. Ziel jedes Schnittes ist eine stabile Krone, die möglichst viel Licht und Luft ins Innere lässt. Nach getaner Arbeit, so lautet eine alte Gärtner­regel, sollte man einen Hut durchs Geäst werfen können, ohne dass dieser hängen bleibt. Noch bis Anfang März ist Zeit fürs Schneiden von Birn- und Apfelbäumen. Steinobst wie Kirsche oder Pflaume wird hingegen besser im Sommer geschnitten.